Wednesday, September 25, 2013

Goldenrod Corn Muffins

Recipe: Goldenrod Cornbread

Spicy invasive flowers add some kick to this sweet cornbread recipe.
Goldenrod Preparation
Canada goldenrod is a weedy native in the US Midwest and Canada but considered quite invasive in Europe and Asia.  You’ll help slow the invasion with this recipe by removing flowers (the plant’s reproductive organs) from their stems.  To prepare flowers for cooking, begin by rinsing the flowers off under cool tap water.  Lay the flowers flat on a cutting board and scrape from the base of the flower to the flower tips with a paring knife to remove them.

Canada goldenrod flowers ready for preparation
Goldenrod flowers removed from their stems
Ingredients
3/4 cup Jiffy corn muffin mix
1/2 cup Jiffy yellow cake mix
1/2 cup Canada goldenrod flowers
1/2 cup milk
1 egg
Directions
1.  Preheat oven to 375°
2.  Combine all ingredients in a medium mixing bowl and mix thoroughly; batter may be chunky
3.  Bake in an 8″ x 8″ pan for 25 minutes or until cornbread is golden brown
4.  Enjoy warm with butter or honey
Goldenrod cornbread slathered in butter and ready to eat!

    Saturday, September 21, 2013

    Markus Strauss Herbst 2

    Wildfrüchte-Saison 2

    Liebe Selbstversorger!
    Man will es noch immer nicht so richtig wahr haben, doch es lässt sich nun nicht mehr leugnen: es ist Herbst. Das Schöne daran: Sammeln hat zu dieser Jahreszeit absolute Hochkonjunktur – die Eichhörnchen machen es uns vor. Um bei der Vielzahl an Gelegenheiten den Überblick zu behalten möchte ich mich heute auf einige wenige, nun ganz besonders lohnenswerte Pflanzenarten konzentrieren. Zuvor möchte ich aber noch auf zwei Termine hinweisen: 
    Am Sonntag, den 22.09. bin ich zu Gast in der Stuttgarter Wilhelma:
    Um 15 und um 16 Uhr halte ich jeweils einen kurzen Vortrag über essbare Wildpflanzen in der Wilhelmaschule. Für Besucher des Botanisch-Zoologischen Gartens ist der Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 
    Am Montag, den 23.09. bin ich wieder von 16:05 bis 16:12 Uhr live in der SWR-Sendung „Kaffee oder Tee?“zu Gast und stelle einige herbstliche Sammelgelegenheiten vor.

    Nun aber der Blick nach draußen:
    an Hecken und Sträuchern leuchtet es uns jetzt rot entgegen: die Kornelkirschen sind reif! Ganz ausgereifte Früchte sind dunkelrot bis violett und schmecken süß. Die länglich-rundlichen Steinfrüchte ergeben ein sehr schmackhaftes Kompott, eignen sich für Marmelade und Saft oder lassen sich natürlich auch ganz einfach roh verzehren. Hellrote Früchte sind dagegen noch sehr sauer. Doch auch in diesem Reifestadium kann man sie schon pflücken. In einer Essig-Salz-Lake mit Gewürzen wie Thymian, Rosmarin und Knoblauch eingelegt und in Schraubdeckelgläsern konserviert schmecken sie im Winter wie Oliven und sind eine Zierde dem Vorspeisenteller.
    Vogelbeeren: die kleinen Bäume oder Sträucher tragen nun oft eine schwere und schöne Last aus vielen dicken Dolden die sich wiederum aus leuchtend orangerot gefärbten Beeren zusammensetzen. Roh verzehrt wirken die Vogelbeeren magenreizend, doch als Beigabe in einem Kompott aus Fallobst wie Äpfeln und Birnen, welches man noch mit etwas Zimt und eventuell etwas Honig abgeschmeckt hat, sind die orangen Beeren eine wildfruchtig-herbe Delikatesse. Aus dem Saft lässt sich, gemischt mit Birnensaft, auch ein köstliches Gelee zubereiten oder man kann die Beeren für die Herstellung eines feinherbern Likörs nutzen.
    Die Hagebutten der Heckenrose brauchen noch etwas Zeit und herbstliche Sonne zum Ausreifen. Die dicken, rundlichen Früchte der Kartoffelrose sind jedoch schon weich und reif und können nun gesammelt werden. Die außerordentlich Vitamin C- reichen Hagebutten eignen sich bestens zur Herstellung von Fruchtsoßen und Brotaufstrichen. Getrocknetes Fruchtfleisch bildet die Grundlage für den altbekannten Hagebuttentee oder einen fruchtig-säuerlichen Früchtetee.

    Auch wenn die Badesaison nun leider zu Ende ist, ein Besuch am See oder am Fluss lohnt noch immer:
    Hier findet man die zahlreichen, pink und rosa gefärbten Blüten des Indischen Springkrautes. Sie duften stark und angenehm süß und eignen sich daher zur Herstellung von Sirup, Limonaden und Gelees. Auch die Samen kann man ernten! Diese ergeben als Beimischung in Hirse- und Buchweizengerichten eine herrlich nussige Note und sind mit ihren Ölgehalt sehr nahrhaft.

    Am Festland sollte man vor allem zwei Arten im Blick haben:
    Löwenzahn: junge, frisch-grüne Blätter für Salat oder Pesto sind in diesem feucht-frischen Frühherbst nachgewachsen! Hier lohnt der erneute Blick auf geeignete Wiesen! Man sollte mit der Ernte nicht zu lange warten falls man noch Größeres vor hat, etwa für die Pesto-Herstellung, da die Blätter erfahrungsgemäß ab Ende September für Mehltau anfällig werden.
    Die Brennnessel-Triebspitzen (also die oberen 5-10 cm)sind nicht mehr so zart, doch dafür reifen hier nun die leckeren und wertvollen Samen heran! Auch hier gilt, wie beim Giersch: abgemähte Bestände treiben frisch durch! Diese jungen Brennnessel-Triebspitzen sind dann die ideale Grundlage für grüne Smoothies und auch als „Spinat“-Gemüse schenken Sie uns rekordverdächtige Mengen an Vitalstoffen wie Vitamin C, Eisen, Mineralien und Spurenelementen. Für die Ernte der sehr wertvollenBrennnessel-Samen ist jetzt die beste Zeit! Getrocknet bilden sie eine ideale Grundlage für Trocken-Pesto-Mischungen für die Winterzeit: Chlorophyll, Mineralien und mehrfach ungesättigte Fette machen sie so wertvoll! Die Ernte erfolgt ganz einfach, indem man an trockenen Tagen (mit Gartenhandschuhen geschützt) ganze Pflanzen abstreift und das Gemisch aus Blättern und Samenständen in einer großen Papiertüte sammelt. Zu Hause legt man das Erntegut zum Trocknen aus. Hier hat sich auch der Einsatz eines Dörrapparates mit Temperaturregler – so  stellen Sie sicher, dass Sie in Rohkostqualität, also unter 42 Grad, trocknen und alle Vitalstoffe erhalten bleiben, sehr bewährt. Entsprechende Geräte finden Sie bei Keimling (siehe unten). Die rascheltrockenen Brennesselsamen und Blätter werden nach dem Trocknen zwischen den Händen gerebelt, das Zellulose-Material kommt auf den Kompost, die feinen Samen und Blätterstückchen in Tüten oder Schraubdeckelgläser. Als Beigabe in Suppen und Aufläufen oder auf Salaten und in Smoothies wird Ihnen dieses Powerfood im Winter ein Stück sommerliche Lebensenergie erhalten!

    Saturday, August 10, 2013

    Sea Purslane Pesto


    Sea Purslane Pesto

    http://www.eatweeds.co.uk/sea-purslane-pesto-recipe

    Sea Purslane Recipe
    Ilove the seeds in this sea purslane (Atriplex portulacoides) recipe. Most folk usually only talk about the leaves. However the seeds of sea purslane are far easier to gather than the leaves, and vast quantities can be collected in a very short time.
    The seeds of the Atriplex genus have in bygone days been ground into a meal, but on this occasion I decided to make a pesto, and boy did it work. I placed a huge bowl in front of some friends, and it was wolfed down in the blink of an eye. Definitely a sea purslane recipe worth trying, even if I say so myself.
    Ingredients
    • 4 handfuls of sea purslane seed
    • 1 handful of pumpkin seeds
    • 1 garlic clove (chopped)
    • 1 lemon (juiced)
    • black pepper
    • olive oil
    Suggested Instructions
    1. De-twig the sea purslane seeds, and then wash the seeds until the water looks relatively clear.
    2. Place all the ingredients in a blender, and pulse until a to the desired consistency. I find that sometimes I like smooth pesto, and at other times a more chunky variation is desired.
    3. Pour into a bowl, and swirl over some additional olive oil and lemon juice , and top off by sprinkling some toasted sea purslane seeds.
    4. Serve with crudités or warmed pita breads.

    Purslane - Portulak - Alpha Linoleic Acid

    1.Big Blooming Purslane -- Big, Beautiful and Edible -- Dolly Parton's Pride
    Purslane is the heat-tolerant, drought-tolerant flower which is sometimes referred to as the Dolly Parton flower because it blooms from 9 a.m. to 5 p.m. The new, larger-flowered Eubi-type purslanes are just as spectacular and show- stopping as Miss Dolly's personal attributes. The smaller blooming "weedy" cousin of the cultivated Dolly Parton flower as well as Dolly herself have suddenly become the belles of the garden among creative chefs and nutritionists. Although purslane has proliferated as a wild edible around the world for centuries, in its renaissance purslane is acclaimed for not one, but two starring attractions: the rediscovery of its cooking possibilities--its tinker-toy eye appeal, crisp texture and lightly tangy taste--and the scientific discovery of its potentially healthful omega-3 fatty acids.If this weren't enough, it has above average values of Vitamins A and C and provides all of these goodies with only 15 calories in a 100-gram portion (as compared with 76 in a boiled potato).
    Purslane is eaten extensively in soups and salads throughout the Mediterranean area, where the incidence of heart disease is low. The Russians dry and can it for the winter. In Mexico it is called VERDOLAGA and is a favorite comfort food, eaten in an omelet or as a side dish, rolled in tortillas, or dropped by handfuls into soups and stews.
    The exciting new health discovery is purslane's high content of alpha linolenic acid, a type of the omega-3 fatty acids. It may affect human health directly, but the most intriguing possibility is that the human body might be able to convert into other, related kinds of omega-3 fatty acids (EPA and DHA) found in fish oils. Researchers see evidence that these substances lower blood pressure and cholesterol levels as well as make the blood less likely to form clots. But ages before this scientific finding, purslane was eaten as treatment for arthritis, inflammation and heart disease and to promote general good health.

    PURSLANE
    Portulaca oleracea
    Purslane Family
    Purslane is a succulent low-growing plant which is very tasty and crunchy. The entire plant can be used, the stems being most succulent. Purslane grows all over the world, often in disturbed soil. Purslane can be used as the main salad ingredient, lightly seasoned with diced onion, vinegar, and oil. The plant is good cooked with soups, steamed, sauteed, or pickled. Add it to omelets.
    Thoreau used and enjoyed purslane, and he wrote of the plant, "I have made a satisfactory dinner off a dish of purslane which I gathered and boiled. Yet men have come to such a pass that they frequently starve, not from want of necessaries, but for want of luxuries."
    IDENTIFYING PURSLANE
    Purslane sprawls along the ground with its fleshy, succulent, highly branched stems. The stems are round and tinted red. The flavor of the raw stems is mild, slightly sour, and the texture is crunchy. The leaves are paddle-shaped (obovate), flat, and alternately arranged. The small flowers are yellow,sessile, and contain five two-lobbed petals. The small seed capsules produce abundant black seeds.
    Purslane Recipes
     http://aggie-horticulture.tamu.edu/archives/parsons/98promotions/april/april.html